Reittherapie bei Frühchen

Viele Frühchen profitieren von der speziellen Förderung in der Reittherapie.

Aufgrund der vorzeitigen Geburt, (bevor die vollständige Ausreifung im Mutterleib abgeschlossen ist) fehlen wichtige elementare Körpererfahrungen. Auch wenn die Medizin in der Behandlung von Frühchen versucht diese Defizite auszugleiche (Wärmebett, zeitweiliger Körperkontakt etc.), ist die Versorgung mit basaler Stimulation oft nicht ausreichend. Manchmal sind Wahrnehmungs-störungen die Folge.

 

In der Reittherapie können fehlende Körpererfahrungen oft nachgeholt werden.  Über die Schaukelbewegungen des Pferdes werden z.B. die Körperbewegungen der Mutter in der Schwangerschaft nachempfunden.

Weiterhin wird über das Getragen werden die Balance für den eigenen Körper geschult. Der direkte Körperkontakt mit dem warmen weichen Fell des Pferdes vermittelt ein  Gefühl von Geborgensein und Sicherheit. Des Weiteren zeigen Frühgeborene sehr häufig Entwicklungsverzögerungen und/oder Entwicklungsstörungen im körperlichen oder sprachlichen Bereich. Über die Therapie am und auf dem Pferd können körperliche Defizite wie z.B. Balance, Eigen- und Fremdwahrnehmungen von Körpern oder auch Muskeltonus- Störungen positiv beeinflusst werden. Auch auf die Sprache hat die Reittherapie oft einen positiven Einfluss. Über die überkreuzenden Übungen (Überkreuzen der Körpermitte) auf und mit dem Pferd wird nicht nur der Bewegungsapparat geschult, sondern auch das Sprachzentrum angeregt.     

 

Viele kleine Patienten werden im Umgang mit dem Pferd auch selbst-bewusster. Unkonzentrierte Kinder werden sehr häufig ruhiger und vorsichtiger. Schon allein das dem Kind angepasste, nicht fordernde Tun mit dem Pferd vermittelt ein sehr positives Gefühl

 

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